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Die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler, die beim TV Sulzbach-Rosenberg das Deutsche Sportabzeichen erwarben mit dem Referenten für das Deutsche Sportabzeichen beim BLSV-Kreis 5 Amberg-Sulzbach Erich Dömel (1. von links), dem 1. Bürgermeister der Stadt Sulzbach-Rosenberg, Michael Göth ( 2. von links), dem 1. Vorsitzenden des TV Sulzbach-Rosenberg Georg Peters (1. von rechts) und dem Leiter der Abteilung „Lauftreff“ des TV Sulzbach-Rosenberg, Rainer Koch (2. von rechts)

Zahlreiche Gäste konnte der Leiter der Abteilung „Lauftreff“ des TV Sulzbach-Rosenberg, Rainer Koch, bei der diesjährigen Verleihung der Deutschen Sportabzeichen beim TV Sulzbach-Rosenberg begrüßen, die in der Gaststätte des Sportparks Sulzbach-Rosenberg stattfand.

Als Ehrengäste fanden sich der 1. Bürgermeister der Stadt Sulzbach-Rosenberg, Michael Göth, der 1. Vorstand des TV Sulzbach-Rosenberg, Georg Peters und der Referent für das Sportabzeichen im BLSV-Kreis 5 Amberg-Sulzbach, Erich Dömel, ein.

In seiner Begrüßungsrede legte Koch dar, daß dieses Jahr insgesamt 76 Sportlerinnen und Sportler die Leistungen in den Kategorien Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination erfolgreich erfüllten, davon 32 Kinder und Jugendliche sowie 44 Erwachsene. Dies bedeute einen neuen Rekord gegenüber 2016, wo 55 Sportlerinnen und Sportler das DSA erwarben.

Er bedankte sich auch bei Christine Schaffenroth für ihre tatkräftige Mithilfe bei den Trainingsabenden auf der Sportanlage der Krötenseeschule sowie für die Motivation ihrer Kinder in der Grundschule Illschwang. Der gleiche Dank galt auch Christine Ruoff und Anita und Harald Jäckl, die die Kinder und Jugendlichen der „Basketballer“ für das Sportabzeichen begeistern konnten. Dies schaffte auch Klaus Kreil mit seinen AH-Handballern ebenso wie Christine Pemsel und Thomas Nitzbon vom ASV Schwend mit ihren Kindern. Deshalb sprach Koch auch ihnen seinen Dank aus. Damit bedachte er auch Bürgermeister Göth und die zuständigen Stellen der Stadtverwaltung, die dafür sorgten, daß vor allem am Sportabzeichentag des TV Sulzbach-Rosenberg die Sportanlage der Krötenseeschule in einem hervorragenden Zustand war.

Überhaupt könne man den Sportabzeichentag als Erfolg bezeichnen, da etliche Sportlerinnen und Sportler die Gelegenheit nutzten um die Leistungen zu erbringen und so man wirklich von einer Olympiade des kleinen Mannes sprechen konnte. Es sei auch schön gewesen zu sehen, wie sich manche über das Erreichte freuten.

1. Bürgermeister Michael Göth zählte in seinem Grußwort die Gründe auf, die zum Erwerb des Sportabzeichens führen. Man wolle fit bleiben, die eigenen Grenzen austesten, versuchen sich zu steigern um noch mehr zu erreichen. Er werde stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Sportabzeichenprüfer  haben und unterstützte sie bereits jetzt mit einer Spende. Koch lud ihn daraufhin ein, es doch auch selbst einmal mit dem Sportabzeichen zu versuchen.

Der 1. Vorsitzende des TV Sulzbach-Rosenberg, Georg Peters, bedankte sich beim 1. Bürgermeister für sein Erscheinen und vor allem bei Rainer Koch für sein Engagement für das Sportabzeichen. Er betonte Kochs Hartnäckigkeit, mit der er immer wieder im Verein für den Erwerb des Sportabzeichens warb. Außerdem freute sich Peters darüber, viele altbekannte Gesichter bei den AH-Handballern wiederzusehen. Deren Leiter und Trainer, Klaus Kreil, bedankte sich ebenfalls bei Koch für die viele Arbeit, die mit der Abnahme des Sportabzeichens verbunden ist. 

Erich Dömel lobte ebenfalls die Arbeit von Rainer Koch und seinem Team und zeigte sich erfreut über die 76 Sportabzeichen, die beim TV Sulzbach-Rosenberg erworben wurden. Über die Reform der Ausbildung der Sportabzeichenprüfer teilte er mit, daß diese in Zukunft wahrscheinlich wie alle anderen Übungsleiter auch ihre Fort- und Weiterbildungen durchlaufen müssen, da sonst ihre Lizenz erlösche. Auch Erich Dömel lud Bürgermeister Göth dazu ein, die Leistungen für das Sportabzeichen zu erbringen, da dies den gleichen Erfolg  haben könnte wie der Erwerb des Sportabzeichens durch den Regensburger Bischof Rudolf Vorderholzer in Schwandorf, wo die Zahl der Erwerber in die Höhe schnellte. Danach sprach er die Zahl von 32 Kindern und Jugendlichen an. Die hätten ja auch Eltern sowie Onkels und Tanten, die ebenfalls die Leistungen für das Sportabzeichen ablegen könnten.

Anschließend nahmen Koch und Dömel die Vergabe der Sportabzeichen vor. Von den 32 Kindern und Jugendlichen erreichten 8 das goldene, 18 das silberne und 6 das bronzene Sportabzeichen. Bei den Erwachsenen gab es 35 mal Gold, 8 mal Silber und 1 mal Bronze. Der älteste Gewinner war Günter Raschke mit 84 Jahren, die jüngsten Jakob Langner und Hanna Weidinger mit gerade mal 6 Jahren, so  daß zwischen ihnen und Herrn Raschke die stolze Differenz von 78 Jahren liegt. Koch gratulierte 2 sportlichen Familien zu ihren Erfolgen. Die Familien Schaffenroth und Walter holten jeweils vier Sportabzeichen. Ein Novum gab es bei den „Walters“, da die komplette Familie, also Mutter, Vater, Tochter und Sohn, im gleichen Jahr das Sportabzeichen erwarben.

Koch empfahl noch, sich bei der jeweiligen Krankenversicherung zu erkundigen, ob es für den Erwerb des Sportabzeichens Prämien oder Boni gibt.

Lehrerin Frau Christine Schaffenroth (zweite von links) mit den Kindern der Schule in Illschwang, die beim TV Sulzbach-Rosenberg die Leistungen zum Erwerb des Deutschen Sportabzeichens erbrachten.

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