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Abwechslungsreiche Fahrradtour mit adfc Amberg-Sulzbach e.V.

Obwohl uns Petrus im Ungewissen ließ, warteten wir gespannt auf die Amberger Gruppe. Die Teilnehmer aus Amberg und Umgebung kamen pünktlich und zahlreich an. Statt mit Sekt wurden sie mit einem kleinen Regenschauer begrüßt.

Um 11 Uhr starteten wir unsere erste gemeinsame Runde Richtung Edelsfeld, um dort die Schildkrötenfarm von  Familie Kopp zu besuchen. Das war allerdings nicht unser einziges Ziel. Unser Weg führte uns über Forsthof, Dürnsricht, Iber, Riglashof, Weissenberg und Boden. Trotz unterschiedlicher Fahrradausstattung kamen wir als eine homogene Gruppe im Gasthaus „Blechener Ritter“ in Sigras an. Eine willkommene Pause, die wir entsprechend genießen konnten. Gott sei Dank waren wir bis jetzt von größeren Regenschauern verschont geblieben. Während des Essens betrachteten wir vom Winde getriebene Wolken und hofften, dass sich das Wetter beruhigen wird.

Gut gegessen und getrunken stiegen wir gerne  wieder auf unsere Räder, um den Weg nach Edelsfeld in Angriff zu nehmen. Nun es kam wie es offensichtlich kommen musste, begleitet von leichten Regenschauern schafften wir den Weg nach Edelsfeld ohne Probleme. Die Sonne kam wieder zum Vorschein und Familie Kopp freute sich über unsere Ankunft.

Das interessante Anwesen mit vielen unterschiedlichen Schildkröten und Ihren Gastgebern, die sich so rührend um sie kümmern, hinterließen bei uns einen guten Eindruck. Auch diese Stunde ging sehr schnell vorbei. Natürlich wurden viele Erinnerungsfotos gemacht.

Der Rückweg führte uns über Steinling, Gaßenhof, Forsthof, Kleinfalz, Großenfalz nach Erlheim. Hier erlebten wir eine nette Überraschung. Frau Marita, die mit Ihrem Mann Achim Gierke die Tourführung übernommen hat, verteilte an jeden Teilnehmer ein Blatt mit den Liedtexten von  „Lustig ist das Zigeunerleben“, „Wenn die bunten Fahnen wehen“ und „Horch was kommt von draußen rein“. Alle sangen mit und freuten sich über die gelungene Tour.

Herzlicher Dank gilt insbesondere den Organisatoren bzw. der Tourencrew, die alles tat, damit wir gut gelaunt und unversehrt wieder nach Haus kamen.

Wir hatten dieses Mal den Vorteil der kürzeren Strecke, unsere Freunde aus Amberg durften noch einige zusätzliche Kilometer radeln. Bei derer jahrelanger Erfahrung und Kondition war das für sie sicherlich ein Klacks.

Es war schön, bis zum nächsten Mal.

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